Tag des geweihten Lebens - Mariä Lichtmess

Die Ordensleute im Bistum Passau haben den Tag des geweihten Lebens begangen, der alljährlich am 2. Februar, dem Fest Mariä Lichtmess, gefeiert wird.

Die Schwes­tern und Brü­der aus den geist­li­chen Gemein­schaf­ten tra­fen sich zu einer fei­er­li­chen Ves­per in der Pas­sau­er Votiv­kir­che. Sie wur­de von Bene­dik­ti­ne­rin­nen aus dem Klos­ter Neu­stift musi­ka­lisch beglei­tet, die auch die vati­ka­ni­sche Hym­ne zum Hei­li­gen Jahr 2025 anstimmten.
In sei­ner Pre­digt bezeich­ne­te Ordens­re­fe­rent Dr. Franz Harin­ger das Hei­li­ge Jahr als Inne­hal­ten im Lauf der Zeit. Gera­de Ordens­leu­te sei­en Exper­ten in der Gestal­tung der Zeit. Sie glie­dern den Tag durch fes­te Gebets­zei­ten. Sie ori­en­tie­ren sich am Auf­gang und Unter­gang der Son­ne und gestal­ten so den Rhyth­mus der Woche und des Kir­chen­jah­res. Inmit­ten der Umbrü­che und Kri­sen unse­rer Zeit, so Harin­ger, sei es die Bestän­dig­keit der Ordens­leu­te, die vie­len Men­schen Halt und Ori­en­tie­rung gebe. Er dank­te den Per­so­nen des geweih­ten Lebens dafür, dass sie so Pil­ger der Hoff­nung und Men­schen der Zukunft seien.

Im Anschluss traf man sich zu einer geschwis­ter­li­chen Begeg­nung in den Räu­men des Maristenklosters.

Text: Dr. Franz Haringer